FRANZBRÖTCHEN – FEIERN WIR!

Wir haben es: Das leckerste Franzbrötchen Hamburgs

Das zimtig-zuckrige Hamburger Original ist kulinarisches Kulturgut der Hansestadt. Und unser Franz wurde bereits höchst offiziell zum leckersten der Stadt gekürt. Zugegeben: In Sachen Schönheit landete es auf Platz 13 in der Wertung der unabhängigen Jury. Aber das gute Stück Plunder soll ja auch nicht an die Wand, sondern den Gaumen beglücken.  Und zwar den gesamten September lang. Mit dem gewohnt besten Franzsortiment und vielen nigelnagelneuen Franz-Highlights.  Lass es Dir schmecken!

Mehr Infos zu unseren Franzwochen hier!

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Wer hat’s erfunden?

Das Franzbrötchen ist aus Hamburg nicht mehr wegzudenken. Über die Stadtgrenzen hinaus ist das traditionelle Kultgebäck aber eher unbekannt. Dort spricht man von Zimtschnecken, die oft wenig mit dem eigentlichen Hamburger Original gemeinsam haben. Das Franzbrötchen ist ein klassischer Plunderteig. Heißt wir mischen Hefeteig mit Tourier-Butter und – Überraschung – tourieren! Beim Tourieren gibt man abwechselnd eine Schicht Butter auf eine Schicht Teig, sodass man die bekannte blättrige Struktur erhält.

Erfunden hat’s übrigens Johann Heinrich Thielemann – ein Bäcker aus Altona. Das stand damals noch unter dänischer Herrschaft. Also schon eine dicke Zeit her! Johann hat französische Gebäcke gemacht und deshalb haben alle immer von der französischen Bäckerei gesprochen. Hier gabs neben vielen weiteren Köstlichkeiten, beispielsweise ein Franzbrot. Und aus dem Franzbrot wurde dann mit der Zeit das Franzbrötchen. So jedenfalls erzählt man es sich bis heute…

BETRIEBSGEHEIMNIS HIN ODER HER

Was gehört da rein?

Franzbrötchen gibt es bei uns in vielen verschiedenen Variationen: Das klassische Zimtfranzbrötchen, Schokofranzbrötchen und Streuselfranzbrötchen. Wir wollen uns heute aber nur dem einzig wahren Klassiker widmen – dem Zimtfranzbrötchen. Für unser leckerstes Franzbrötchen der Stadt mischen wir dazu Mehl mit Milch, Hefe, Salz, Butter, Poolish (einem langzeitgeführten Vorteig, für besseren Geschmack und bessere Bekömmlichkeit), Tourierbutter, unserer (geheimen) Franzbrötchenmischung und Zimt und Zucker. Ihr merkt also, es braucht ganz schön viel und vor allem viel Zeit für ein richtig leckeres Franzbrötchen.

Unser Franzbrötchen besteht aus einem klassischen Plunderteig. Hierfür mischen wir also einen Hefeteig mit Tourierbutter. Der ständige Wechsel aus Teig und Tourierbutter wird dann als das tatsächliche Tourieren bezeichnet. Bei unserem Plunderteig wiederholt sich dieser Wechsel ganze 36 mal! Erst dann entsteht die leicht blättrige Struktur, die viele sicherlich von Croissants kennen.

Auf dem Plunderteig landet dann unsere hauseigene Butter-Zimt-Zucker-Mischung, die wir aber genauer nicht verraten. Oben drauf verteilen wir noch einmal Zimt und Zucker. Ihr merkt, kalorienarm fahren wir in diesem Fall nicht. Dafür sind unsere Franzbrötchen umso gesünder für die Seele! Der Teig wird nun aufgerollt wie eine Schnecke. Aber Achtung, wir Hamburger bestehen darauf: Franzbrötchen sind keine Zimtschnecken!

Die lange Franzbrötchen-Rolle wird dann in kleine Stücke geschnitten und mit einem Holzstab mittig eingedrückt. So entsteht der traditionell bekannte Look des Franzbrötchens. Anschließend landen unsere Franzbrötchen noch einmal für 20 Stunden im Reiferaum. Das lange Warten lohnt sich, versprochen. Zimtig, buttrig und herrlich karamellig – das sind unsere Franzbrötchen. Die leckersten Hamburgs.

ABER NUN SACH MAL

Woran erkenne ich ein gutes Franzbrötchen?

Bestenfalls erkennt man ein Franzbrötchen schon daran, dass es bei einem guten Bäcker gekauft wurde, der sein Handwerk versteht.

Abgesehen davon sagt aber schon der Zustand der Tüte, in der ihr eure Franzbrötchen erhaltet, einiges darüber aus, ob ihr ein richtig leckeres Franzbrötchen in der Tüte habt. Ist die nämlich von der Butter schon leicht „fettig“, ist das überraschenderweise ein gutes Zeichen! Das deutet auf ein herrlich saftiges, originales Hamburger Franzbrötchen hin.

Abgesehen davon ist eine lange Teigreife, die ihr immer erfragen könnt, ebenfalls ein gutes Indiz. Denn die macht euer Franzbrötchen besser bekömmlich und sorgt außerdem für einen intensiven Geschmack. Also: Frohes Schlemmen!

Für das leckerste Franzbrötchen Hamburgs schaut unbedingt bei und vorbei. Wir freuen uns auf euch!